Osteoporose - mehr wissen, mehr verstehen.

Welche vielfältigen Einflussfaktoren können einen Knochenschwund begünstigen und welche Möglichkeiten einer Behandlung stehen Ihnen offen? Erfahren Sie mehr zu Knochen, Knochendichte und Entwicklung der Krankheit. Worin bestehen Risiken? Welches ist die richtige Therapie? Eine Osteoporose entwickelt sich langsam, still und meist unbemerkt, es gibt eine Vielzahl von möglichen Einflussfaktoren. Mit der Therapie ist es ähnlich, es dauert und es gibt nicht nur einen klaren Weg, sondern viele unterschiedliche Bausteine. Um das Krankheitsbild zu verstehen, bedarf es etwas Geduld - das Gleiche gilt dann auch für die Behandlung.

Was ist Osteoporose?

Der Name leitet sich vom griechischen 'osteo' für Knochen und 'poros' für die Pore, das Loch ab - übersetzt bedeutet dies "poröser Knochen". Nun weiß jeder, dass unser Körper von den Knochen bzw. dem Skelett gehalten wird, während die Muskeln für die Bewegung zuständig sind. Knochen und Muskeln spielen zusammen. Und genau, wie wir uns mit einer schwachen Muskulatur, d.h. wenig Kraft, uns nur eingeschränkt bewegen können, bietet ein schwacher Knochen nur wenig Halt. Beide, Knochen und Muskeln, sind lebendes Gewebe und verändern sich je nach Lebensalter und auch je nach Beanspruchung (Training, Belastung). Wenn jetzt mit zunehmendem Alter die Knochensubstanz zu stark abnimmt, steigt damit das Risiko eines Knochenbruchs. In gewissem Umfang ist das normal - ältere Menschen sind meist nicht nur von der Muskelkraft her schwächer, sie haben auch ein schwächeres Skelett.

was ist osteoporose erkennen und verstehen

Wenn aber der Abbau im Alter zu stark abnimmt, es zu einem überproportionalen Verlust an Knochenmasse und damit zu einer Schädigung der Struktur kommt, dann steigt das Risiko, dass der Halt nicht mehr aus- reicht, die Knochen die Last unseres Körpers nicht mehr tragen können und brechen. Der auch häufig verwendete Begriff Knochenschwund meint damit weniger, dass die Knochen verschwinden, son- dern das, was sie auszeichnet: Der Halt und die Stabilität nehmen ab.

Osteoporose ist weit verbreitet

Es sind mehr Frauen von Osteoporose-bedingten Knochenbrüchen betroffen als von Brustkrebs, Schlaganfall und Herzinfarkt zusammen. Und: Osteoporose bleibt oft lange unerkannt.

Ein erstes Bild vom Knochenschwund

Interessant am Begriff Knochenschwund ist, dass hier das langsame Schwinden einen prägenden Teil des Names liefert - und genau dies beschreibt auch eines der zentralen Probleme des Krankheitsbildes: Weil man das langsame Schwinden von Halt und Stabilität nicht bemerkt, wird die Krankheit unterschätzt. Viele Betroffene sagen, man könne ohne große Probleme mit Osteoporose leben, wenn man sich an gewisse Regeln hält und aktiv dagegen angeht. In der Therapie ist es die Neuausrichtung des Lebensstils und in der Vorbeugung die Information und das Wissen, was es damit auf sich hat und wie man präventiv agieren kann. Es könnten viel weniger Menschen betroffen sein, wenn sie sich früher informiert und entsprechend gegengesteuert hätten. Natürlich ist man hinterher immer schlauer - aber genau dies ist auch der Grund, warum immer wieder die Aufklärung in den Fokus gestellt wird.

» Osteoporose: Was sie wissen sollten

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