Der OSD Osteoporose Selbsthilfegruppen Dachverband e.V. finanziert sich als gemeinnütziger Verein überwiegend aus Förderungen und Spenden sowie zum geringen Teil aus Beiträgen. Auch wenn viele Mitglieder ehrenamtlich arbeiten, sind wir auf die Unterstützung engagierter und verantwortungsbewusster Menschen, Organisationen und Institutionen angewiesen. Osteoporose gilt heute noch oft als Stiefkind der Medizin und der Medien. Das Krankheitsbild Osteoporose hat so gut wie keine Lobby - dies ist ein großes Problem für Betroffene, da dem Krankheitsbild in der Allgemeinheit zu wenig Aufmerksamheit geschenkt wird. Viele können dies durch persönliche Erfahrungen im Familien- und Freundeskreis bestätigen. Wir wollen auch weiter aktiv sein und bitten um Ihre Unterstützung.
Spenden
Wenn Sie uns helfen wollen, wir freuen uns über jede Unterstützung:
OSD Spendenkonto, Kreissparkasse Gotha
IBAN DE59 8205 2020 0320 0099 04
Förderung
Der OSD wurde von der GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe auf Bundesebene im Jahr 2020 mit 32.000 Euro gefördert, in 2021 konnte die Förderung auf 63.000 Euro ausgeweitet werden. Auch in 2022 wurden 63.000 Euro zur Verfügung gestellt. Im Jahr 2023 wurde eine Förderung in Höhe von 42.000 Euro gewährt. Vielen Dank!
Die Realisierung und Neugestaltung dieser Webseite im Zeitraum 2016 / 2017 wurde im Rahmen der Selbsthilfeförderung wesentlich mitfinanziert durch die BARMER. Aus dem Inhalt oder den Informationen auf dieser Webseite können keine Gewährleistungs- oder Leistungsansprüche erwachsen. Für die Inhalte und Gestaltung ist der OSD verantwortlich.
Selbsthilfe reaktivieren, Selbsthilfe online
Gemeinsam mit der DAK hat der OSD ein Selbsthilfe-Projekt gegen die Vereinsamung der oft älteren Osteoporose-Betroffenen entwickelt. Ziel ist, kranke und einsame Menschen aus der Corona-Starre zu befreien und an gemeinsame Selbsthilfe zu erinnern. Die ungebrochene, mediale Präsenz von Warnungen und Meldungen zu Corona lässt viele vergessen, was einmal nützlich und hilfreich war. Damit aus den Corona-Schutzmaßnahmen kein über die Maßen notwendiger Mangel an Gemeinsamkeit resultiert, gilt es der auferlegten Isolation mit neuer Kommunikation gegenzusteuern. Und wieder zu gemeinsamen Aktivitäten zu finden. Denn auch der sozialen Vereinsamung muss begegnet werden. Hier greift und unterstützt die gegenseitige Hilfe und Motivation – die Selbsthilfearbeit.
Wir tun etwas dafür, dass sich die Betroffenen in dieser mit vielen Einschränkungen behafteten Zeit nicht allein gelassen fühlen. Wir motivieren mit einer gestärkten Präsenz des Themas Osteoporose in der Öffentlichkeit dazu, wieder für sich selbst aktiv zu werden und Zuspruch zu finden.
Gemeinsam mit der DAK wird mehr Öffentlichkeit für das Thema Osteoporose und die Selbsthilfe via Information und Motivation geschaffen, um die Betroffenen gewissermaßen "aus der Reserve zu locken" und zur Aktivität bewegen. Aktive Bewegung ist wichtig, Aufklärung zum Thema Osteoporose wie auch soziale Gemeinsamkeit ebenso. Ziel ist immer die gemeinsame Auseinandersetzung im Umgang mit Osteoporose und den damit verbundenen Einschränkungen, um die Betroffenenkompetenz zu stärken und Hilfe zur Selbsthilfe durch Eigeninitiative und Eigenverantwortung zu unterstützen.