Osteoporose SHG Gotha 144

Osteoporose Gotha

SHG 144 - Seit 19 Jahren ist die Selbsthilfe unser täglicher Begleiter. Wir haben die Erkenntnis gewonnen, dass unsere Gesundheit nur durch ein aktives Leben zu erhalten ist. Ein solches aktives Leben macht am meisten Spaß in der Gemeinschaft von Gleichgesinnten und das ist die Selbsthilfegruppe Gotha 144 für uns. Unsere Gruppe hat augenblicklich 154 Mitglieder, die auf 8 Gruppen verteilt sind. Roswitha ist bereits seit 16 Jahren die Leiterin der Selbsthilfegruppe, sie wird unterstützt von den Gruppenverantwortlichen der 8 Gruppen, von unserer Finanzministerin Elisabeth und von den Stellvertretern Angelika und Ute.

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"Immer unter vollen Segeln" oder "Schritt für Schritt – Knochen fit", wir sind aktiv und wollen es bleiben: wir treffen wir uns einmal wöchentlich zur Trockengymnastik unter fachlicher Anleitung unserer langjährigen Physiotherapeutin Inge. Einige nehmen auch das Angebot zur Wassergymnastik wahr, welche wir jetzt teilweise in unserem wunderschönen neuen-alten Gothaer Stadtbad durchführen. Diese Übungsstunden machen uns allen viel Spaß und durch die Physiotherapeutin bekommen wir natürlich auch Ratschläge zur gesunden Bewegung im täglichen Leben.

Neben diesem Schwerpunkt unserer Tätigkeit, der Therapie bei Osteoporose, darf natürlich auch die Vereinsarbeit nicht fehlen. In der Regel bieten wir monatlich eine Veranstaltung an. Besonders beliebt sind die Fahrten in die Thermalbäder in Thüringen, Hessen und Bayern - meist verbunden mit einem Stadtrundgang. Zu den Veranstaltungen gehören auch gesundheitliche Vorträge, Wanderungen und Besuche von Kulturstätten in unserer Heimatstadt. Besondere Höhepunkte sind die Frauentags-Veranstaltung, das Sommerfest und die Weihnachtsfeier.

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Unterstützung in der Vereinsarbeit erhalten wir von der Geschäftsleitung des Landesselbsthilfeverbandes Thüringen, vom Sozialamt des Landratsamtes Gotha und vom Landrat selbst. Natürlich beteiligen wir uns an Veranstaltungen anderer Gruppen oder des Landesselbsthilfeverbandes, am Behindertentag, am Tag der Begegnung, an Kongressen usw. Unsere Mitglieder engagieren sich auch für andere, die Unterstützung von gemeinnützigen Zielen und Einrichtungen ist selbstverständlich. So spendeten wir u.a. für das Kinderhospiz in Tambach-Dietharz und für die Orangerie-Freunde in Gotha. Uns allen bedeutet die Mitgliedschaft in der Selbsthilfegruppe 144 sehr viel. Wir tauschen Erfahrungen über den Umgang mit der Krankheit Osteoporose aus, bewegen uns gemeinsam, verbringen gemütliche Stunden zusammen und bereichern somit unseren Alltag trotz der Osteoporose.

Osteoporose Gotha Gruppe

Osteoporose SHG Gotha II

Osteoporose Gotha Gruppe 2

SHG 420 - Osteoporose ist eine Knochenkrankheit, deren Beschwerden mit viel Bewegung gelindert werden können. Unsere Selbsthilfegruppe Gotha II gibt es seit September 2004 und sie ist dem Landesselbsthilfeverband Thüringen für Osteoporose e.V. angeschlossen.

Wir sind zurzeit 14 Mitglieder zwischen 68 und 84 Jahren. Und wir kommen regelmäßig einmal pro Woche unter fachgerechter Anleitung zur Trocken- gymnastik zusammen. Außerdem bieten wir zusätzlich Wassergymnastik an, die von ausgebildeten Physiotherapeuten geleitet werden.

Neben dem ständigen Bestreben zur Erhöhung der körperlichen Leistungs- fähigkeit spielt das gemeinschaftliche Zusammensein eine besondere Rolle. Das gesellschaftliche Miteinander, dass für jeden einzelnen so wichtig ist, wird gefördert, u.a. durch gemeinsame Wanderungen, Museumsbesuche, Busfahrten, die Weihnachtsfeier, Konzerte oder individuelle soziale Kontakte bei besonderen physischen Belastungen zu den einzelnen Gruppenmitgliedern. Es werden dann Hausbesuche bei den Betroffenen gemacht und diese betreut. Durch diesen Zusammenhalt der Gruppe fühlt sich der einzelne in der Gemeinschaft geborgen und lebt physisch und psychisch wieder auf.

Wir arbeiten nach einem Arbeitsplan für das laufende Jahr. Unsere Aktivitäten finden ihren Nachweis in einem Gruppenbuch, welches seit dem Jahre 2004 geführt wird und jederzeit eingesehen werden kann ...

Osteoporose SHG Gotha VI

SHG 436 - Mit Dankbarkeit denken wir an die ehemalige Leiterin der Praxis für Physiotherapie in Gotha, Frau Rost. Ende 2005 ergriff sie die Initiative, unter dem Motto „Eigeninitiative fördern – Selbsthilfe stärken!“ eine Selbsthilfegruppe für Osteoporose im Westteil der Stadt zu gründen.

In kurzer Zeit meldeten 16 Frauen, ausgerüstet mit einem Attest ihres Orthopäden. Sie alle hatten erhebliche Sorgen mit ihrem Bewegungsapparat und den Wunsch, unter qualifizierter Anleitung persönlich ihrem Leiden den Kampf anzusagen. Und allein die Tatsache, dass von den Gründungsmitgliedern 7 Frauen heute noch aktiv sind, spricht vom erworbenen Selbstwert- gefühl auch im hohen Alter. Aber auch von der Bestätigung ihrem Körper Gutes zu tun.

In dieser Gruppe zählt nicht nur das Funktionstraining. Es hat sich eine Gemeinschaft herausgebildet, die für einander da ist, die Kontakte pflegt und geistige Anregung gibt. Es ist selbstverständlich, zu bestimmten Tagen, wie Frauentag oder zur Adventzeit, gemeinsam fröhliche Stunden zu verbringen, in denen etliche Mitglieder interessante Beiträge leisten. Auch ein gemeinsamer Besuch im Erfurter Zoo stand schon auf der Tagesordnung. Des Weiteren wurden Wanderungen in den Thüringer Wald, nach Boilstödt oder zum Berggarten durchgeführt. Auch ist aus Anlass runder Geburtstage eine 'Kaffee-oder-Sekt-Runde' fällig.

Die Mehrheit der Gruppenmitglieder ist alleinstehend und besonders für sie, sind diese Kontakte unersetzlich. Deshalb ist es selbstverständlich, dass monatlich ein kleiner Beitrag in die Gemeinschaftskasse zur Finanzierung dieser Unternehmungen gezahlt wird. Wir wünschen uns allen beste Gesundheit und sind dankbar für die Zugehörigkeit zu dieser Selbsthilfe- gruppe. (2014, Lia Heine)

Osteoporose SHG Gotha VII

Osteoporose Gotha Walking

Mitten im Leben trotz Osteoporose

SHG 445 - Selbsthilfe in Gotha-Siebleben – unser Weg ist ein aktives Miteinander! Am Högernweg in Gotha-Siebleben befindet sich die Physiotherapiepraxis "Raum für Impulse" von Angela Dzur. Hier ist auch unser sportliches Domizil seit der Gründung im Jahr 2006, wir bestehen aus 16 Frauen im Alter von 57 – 76 Jahren, alle relativ rüstig, alle aktiv und lebensbejahend.

Immer donnerstags haben wir unsere Gymnastik. Vorher wird erzählt, was uns bewegt, was uns stört, aber auch was Freude macht. Mal gibt es Ratschläge für die Gesundheit oder Aktuelles zum Thema Osteoporose zu berichten. Nach diesem organisatorischen Vorspann beginnt unser vielseitiges Training unter Anleitung unserer Physiotherapeutin. Eine Bewegungstherapie, bei der unsere Muskeln wieder aufgebaut und gedehnt werden, unser Kreislauf trainiert und auch das Gleichgewicht geschult wird. Die Übungen sind so kombiniert, dass Elemente aus dem Yoga, Qigong oder Thai Chi unser Programm sehr gut abrunden. Der Spaß und die Freude am Bewegen werden sehr gefördert. Wir vergessen dabei so manchen Schmerz. Im Nu sind die 45 Minuten vergangen und wir wissen, warum wir da waren. Es ist ein gutes Gefühl für Körper und Seele etwas getan zu haben. Dienstags besuchen einige Frauen noch zusätzlich das neue Stadtbad in Gotha, eine halbe Stunde lang machen sie dort eine sehr wirksame Wassertherapie.

Wandern, Nordic-Walking, Interessante Vorträge, Ausflüge zu besonderen Anlässen runden unsere Gruppenarbeit ab und sorgen für schöne Erlebnisse mit Humor und Lebensfreude – auch so bleiben wir jung und beweglich. Viel Mitgefühl zeigen wir gegenüber unseren erkrankten Mitgliedern, die wir bis zur Genesung betreuen.

Unsere Therapie „trägt bereits Früchte“, da sich bei einigen unserer Frauen das Gesundheitsbild stark verbessert hat, z. B. ist die Knochendichte schon gestiegen. Also sind wir auf dem richtigen Weg! (2014, Sonja Kurz)

Osteoporose SHG Gotha XI

osteoporose gotha wandern

SHG 498 - Aus einer seit 2006 bestehenden großen Gruppe haben 15 Mitglieder im September 2013 einen Neuanfang gestartet. Die meisten davon kannten sich schon lange und unsere Neuzugänge vervollständigten das Gruppenbild.

Wir alle wissen, dass die Suche nach einer Gruppe in der Funktionstraining stattfindet, nicht einfach ist. Es müssen viele Faktoren stimmen, um mit der Gymnastik beginnen zu können. Wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere Vorgänger diesen schönen Ort und gleichzeitig eine sehr engagierte Therapeutin gefunden haben. Die Finanzierung des Funktionstrainings und die Förderung der Selbsthilfegruppe durch die Krankenkassen bilden die Basis für die stete Entwicklung. Unsere Mitglieder empfinden es als großen Gewinn für die eigene Gesundheit, diese Gymnastik machen zu dürfen.

Die Vielfalt der Übungen, die uns unsere Trainerin Und Physiotherapeutin Frau Dzur erklärt, sind immer auf das spezielle Krankheitsbild Osteoporose abgestimmt. Jeder kann die Übungen nach seinen eigenen körperlichen Befindlichkeiten durchführen - wir trainieren hier nicht für eine Meisterschaft und wer mal nicht seinen "guten Tag" hat, der nimmt sich eben zurück. Am Ende der Gymnastikstunde gehen die meisten gestärkt heraus. Unsere Therapeutin versteht es immer eine positive Grundstimmung zu vermitteln und gute Ratschläge als Hausaufgabe mitzugeben.

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Über die Gymnastik hinaus haben wir einen guten Zusammenhalt in der Gruppe. Es ist immer wieder schön, wenn wir uns am Mittwoch treffen. Das kann sich auch schon mal in der Lautstärke wiederspiegeln. Gespräche und Diskussionen über Arztbesuche sind oft ein Thema, der Austausch über Gesundheit ist immer ein Kernthema. Mit Gleichgesinnten Probleme zu besprechen, die auch mal über das Gesundheitliche hinausgehen, ist sehr wohltuend. Wir versäumen auch nicht unsere schöne Umgebung oder Besonderheiten von Gotha zu betrachten. Ein kürzlich stattgefundener Rundgang im Mönchspark hat gezeigt, das man nicht in die Ferne schweifen muss, denn das Gute liegt so nahe. Weitere Ausflüge, Zusammenkünfte und Vorträge werden folgen und darauf freuen wir uns gemeinsam. (2014, B. Thöring)

Osteoporose SHG Seebergen 

Wir, die Gruppe 442 in Gotha-Seebergen bestehen seit 2006 und wir sind in der Regel ca. 15 Mitglieder.

Die sportlichen und gesundheitlichen Ziele, die das Funktionstraining beabsichtigt und die in hervorragender Weise mit Hilfe unserer Physiotherapeutin umgesetzt werden, sind bekannt und ich will dies hier nicht weiter ausbreiten. Frau Angela Dzur macht jede Übungsstunde mit großer Motivation zum Erlebnis. Es ist auch etwas anderes, das uns auch immer wieder anspornt, auch wenn mal die Knochen gar zu schmerzen, wieder in Richtung Turnhalle zu gehen (an dieser Stelle ein Dank an unsere Gemeinde, die uns ohne Diskussion die Turnhalle gegen geringes Entgelt zur Verfügung stellt). Was uns bewegt und was uns motiviert, ist die Verbundenheit, die im Laufe der Jahre gewachsen ist. Wir sind alle etwa im gleichen Alter, haben die gleichen oder ähnlichen gesundheitlichen Probleme, brauchen uns also nichts vormachen. Im Laufe der Zeit hat sich eingebürgert, dass wir uns eine halbe Stunde vor Übungsbeginn, bei schönem Wetter auf der großen Bank vor der Turnhalle treffen (bei weniger gutem Wetter in der Turnhalle) und reden. Reden über Gott und die Welt, lachen zusammen über Begebenheiten oder nehmen auch Anteil an uns bewegenden Ereignissen.

Selbstverständlich lassen wir auch unsere Sportfreundinnen nicht in Stich wenn Krankheiten auftreten, die auch eine zeitweise Unterbrechung der Übungsstunden notwendig machen. Ich habe das selbst erfahren und war nach mehreren Krankenhausbesuchen ganz schön am Boden. Da habe ich dann erlebt, wie gut eine Aufmerksamkeit oder auch eine Tüte selbstgebackener Plätzchen tun kann. Und eben die Erkenntnis, dass man nicht allein ist. Daneben wandern wir nach unseren Möglichkeiten, vergessen nicht bei besonderen Anlässen zu Gratulieren und feiern jedes Jahr eine wundervolle Weihnachtsfeier auf dem Düppel.

Wir sind froh, dass es die Möglichkeit des Funktionstrainings gibt und nehmen auch nach Ablauf der Befristung gern weiter an den Übungsstunden teil. (2014, Helga Tittel)